Was ist eine Eigentumsurkunde?
Die Eigentumsurkunde ist ein Dokument, in dem die Eigentümer der Immobilie, aber auch einige andere Personen, eingetragen sind. Gemäß dem Dekret Nr. 461/2009 Slg. sollten die Eigentumsurkunden in Papier- und elektronischer Form geführt werden. In einigen Katastern finden wir jedoch nur Eigentumsurkunden in elektronischer Form.
Auszüge aus den Eigentumsurkunden finden Sie im Internet, zum Beispiel auf dem ZBGIS-Portal.

Was finden wir in der Eigentumsurkunde?
Auszüge aus den Eigentumsurkunden sind im Internet verfügbar. Oben auf dem Auszug aus dem LV finden wir die Gemeinde und den Namen des Katastergebiets. Dann können wir die Nummer der Eigentumsurkunde finden.
Eine solche Auflistung ist in Teil A unterteilt, in dem wir die aufgelisteten Immobilien, d.h. Gebäude und Grundstücke, finden .
Außerdem enthält das Verzeichnis einen Teil B, in dem die Eigentümer aufgeführt sind, und in diesem Teil sind auch die Wohnungen und Nichtwohngebäude aufgeführt. Auch in diesem Teil finden wir manchmal neben den Eigentümern Hinweise auf ihre Eigentumsrechte. Zum Beispiel eine Notiz, dass ihr Eigentumsrecht durch eine Zwangsvollstreckung oder ein Gerichtsverfahren beeinträchtigt ist.
Teil C listet Belastungen auf, d.h. Einschränkungen des Eigentumsrechts, wie z.B. Dienstbarkeiten oder Verpfändungen. Teil C gibt jedoch nicht nur die Verpflichtung aus der Grunddienstbarkeit an, sondern kann auch auf das Recht hinweisen, das sich aus der Grunddienstbarkeit ergibt.
In den Eigentumsurkunden gibt es viele verschiedene Angaben zum Eigentum, von denen wir einige in den folgenden Artikeln besprechen werden.
